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Das Anlageinteresse für den polnischen Wohnimmobilienmarkt nimmt zu

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Teilnehmer der Pressekonferenz waren Maximilian Mendel, Head of Living Investment, JLL Poland, Pepijn Morshuis, CEO, Trei Real Estate, Dariusz Węglicki, Country Manager Poland, Catella Residential Investment Management, Jarosław Bator, Head of New Business, Echo Investment S.A. und Jacek Wesołowski, CEO, Trei Real Estate Poland.

Die Renditen polnischer Wohnimmobilien liegen JLL Poland zufolge um 1,5 bis 2,5 Prozentpunkte höher als in Westeuropa. Dies rechtfertige das Wechselkursrisiko, das einen Teil der Renditevorteile wettmache. Die internationalen Investoren kommen aktuell vor allem aus den USA, Westeuropa und Deutschland. Ihre Motivation: Sie sind auf der Suche nach Rendite und wollen in einer frühen Phase in den Marktzyklus einsteigen.

Im Jahr 2019 stieg das Transaktionsvolumen polnischer Wohnimmobilien auf rund 330 Millionen Euro. Zum Vergleich: 2018 waren es noch rund 125 Millionen Euro. Einer der Hauptgründe, warum internationale Investoren in den polnischen Wohnimmobilienmarkt investieren, sind die Renditen: „Die Anfangsrenditen sind in vielen europäischen Metropolen sehr niedrig. In Paris liegen die Spitzenrenditen bei 2,5 Prozent, in London bei 3,75 Prozent und in den deutschen Metropolen ebenfalls bei unter drei Prozent. In Warschau liegen sie dagegen derzeit bei 5,25 Prozent, in Vororten der Hauptstadt und anderen Städten erreichen sie bis zu 6,0 Prozent. Außerdem sehen wir in Polen Potenzial für Mietwachstum und damit auch für ein Wachstum der Verkehrswerte“, so Mendel.

Węglicki gibt den Rendite-Spread zu Westeuropa mit 1,5 bis 2,5 Prozentpunkten an. „Die Renditen sind das große Pro-Argument für den polnischen Mietwohnungsmarkt. Dem gegenüber steht das Währungsrisiko. Investoren aus dem Ausland müssen dieses Risiko absichern. Das Hedging ist teuer und relativiert den Renditevorteil ein Stück weit“, so Weglicki.

Wesołowski zur Strategie der Trei auf dem polnischen Wohnungsmarkt: „Wir fokussieren uns auf die großen Städte wie Warschau, Krakau, Danzig, Posen oder Lodz. Dort ist die Nachfrage am höchsten. Bislang sind in Polen im Bausektor noch kaum Auswirkungen der Corona-Krise zu spüren. Auch der Verkauf von Wohnungen verläuft dort bisher unverändert weiter wie vor der Krise.“

Neben Breslau und Lodz hat sich die Trei auch in Warschau und Posen weitere Grundstücke gesichert. Insgesamt entwickelt die Trei in den genannten vier Städten 1620 Wohneinheiten. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf 150 Millionen Euro. (DFPA/TH1)

Quelle: Pressemitteilung Rueckerconsult

Die Rueckerconsult GmbH ist ein Beratungsunternehmen für Kommunikationsaufgaben in der Immobilienwirtschaft mit Sitz in Berlin.

www.rueckerconsult.de

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