Die MyLife Lebensversicherung blickt auf das erfolgreichste Geschäftsjahr ihrer Firmengeschichte zurück. Für das Jahr 2024 meldet das Unternehmen ein starkes Wachstum, das vor allem durch den Fokus auf versicherungsbasierte Investmentlösungen begünstigt wurde. Die Gesamtbeitragseinnahmen stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 30,2 Prozent und erreichten 390,9 Millionen Euro (2023: 300,1 Millionen Euro).
Ein besonders starkes Wachstum verzeichnete MyLife im Bereich der fondsgebundenen Lebensversicherungen. Die Kapitalanlagen konnten hier auf 2,4 Milliarden Euro erhöht werden – ein signifikanter Anstieg gegenüber 1,8 Milliarden Euro im Vorjahr. Auch der Gesamtbestand entwickelte sich positiv und überschritt zum Jahresende erstmals die Marke von 2,75 Milliarden Euro.
Im strategischen Kerngeschäft mit Nettoversicherungen gelang es MyLife, die Storno- und Kostenquoten weitgehend stabil zu halten. Zwar stieg die Stornoquote nach Anzahl leicht um 0,3 Prozentpunkte auf 2,7 Prozent, doch die stornobereinigte Quote nach statistischem Jahresbeitrag sank um 0,7 Prozentpunkte auf 1,3 Prozent. Die Abschlusskostenquote blieb mit 0,2 Prozent konstant, während die Verwaltungskostenquote um 0,1 Prozentpunkte auf 1,5 Prozent reduziert wurde.
Parallel zum operativen Erfolg arbeitete MyLife an der strategischen Ausweitung ihres Vertriebs. Gemeinsam mit HDI Bancassurance wurde die Grundlage für den Einstieg in den Banken- und Sparkassenvertrieb geschaffen. Der offizielle Vertriebsstart erfolgte bereits zum Jahresbeginn, und erste Finanzhäuser befinden sich laut Unternehmensangaben in der Anbindung.