Åsa Skogström Feldt, Managing Director von IKEA Social Entrepreneurship, warnt in einem Gastbeitrag für Impact Europe vor nachlassender Förderung sozialer Unternehmen. Gerade in Zeiten wachsender ökologischer und gesellschaftlicher Herausforderungen – etwa in der Kreislaufwirtschaft – seien Sozialunternehmen unverzichtbar.
Laut Feldt bewegen sich diese Unternehmen zwischen Philanthropie und klassischem Geschäftsmodell. Um ihre volle Wirkung zu entfalten, brauche es mehr Unterstützung durch Regierungen und die Privatwirtschaft, besseren Zugang zu Kapital, Märkten und Netzwerken sowie neue Führungsansätze wie die „Inner Development Goals“.
IKEA selbst fördert jährlich über 100 Sozialunternehmen und investiert in Accelerator-Programme in 20 Ländern. Aktuell kooperiert die Möbelhausgruppe mit „Reach for Change“, um schwedische Sozialunternehmerinnen und -unternehmer zu stärken. Höhepunkt des Jahres wird das persönliche Treffen der europäischen Impact-Community bei der Impact Week im November in Malmö sein.
